Archiv der Kategorie: Ernährung + Kleidung

Artikel zu den Themen Ernährung und Kleidung

Wie viele Lebensmittel werfen Sie weg?

„Mit Lebensmitteln spielt man nicht!“ „Was man auf den Teller nimmt, muss man auch aufessen!“ „Nahrungsmittel darf man nicht wegwerfen!“ Solche Sätze kenne ich noch von meinen Großeltern, für die es als Kriegsgeneration unerträglich war, wenn Nahrung vergeudet wurde. Doch die Zeiten ändern sich: Heute werden in Deutschland jedes Jahr rund elf Millionen Tonnen Lebensmittel vernichtet – der Großteil davon nicht bei Herstellern oder Handel, sondern in den Haushalten. Weiterlesen

(Kein) Ende der Käfighaltung

Der kommende Neujahrstag soll eigentlich ein guter Tag für die europäischen Hühner sein. Denn ab dem neuen Jahr ist in der gesamten Europäischen Union die konventionelle Käfighaltung von Hühnern in sogenannten Legebatterien verboten. Käfige sind bei der Eier- und Fleischproduktion weiterhin erlaubt, aber die Hühner haben dann einen gesetzlichen Anspruch auf mehr Platz, einen Scharrbereich, Sitzstangen und Nester. Doch sogar diese minimalen „Hafterleichterungen“ werden den Vögeln oft immer noch verweigert. Weiterlesen

Ist im Bioladen alles bio?

Kaufen Sie auch im Bioladen oder –supermarkt ein, weil Sie dort eine große Auswahl an ökologischen Produkten finden? Kein Ernährungstrend war in den vergangenen Jahren so erfolgreich, wie der Bio-Boom. Die Auswahl an ökologisch erzeugten Nahrungsmitteln hat deutlich zugenommen. In Deutschland werden inzwischen bereits sechs Prozent der landwirtschaftlichen Fläche nach den Regeln des ökologischen Landbaus bewirtschaftet. Weiterlesen

DetoX: Greenpeace wäscht schmutzige Wäsche

Waschen Sie neu gekaufte Wäsche auch immer erst, bevor Sie die das erste Mal tragen? Wenn es sich nicht gerade um Bio-Textilien handelt, ist das auch dringend notwendig. Denn bei der Herstellung und Veredelung von Textilien werden häufig giftige Chemikalien und Schwermetalle eingesetzt. Die können nicht nur für die Verbraucher gefährlich werden, sondern auch für die Textilarbeiter in den Produktionsländern. Weiterlesen

Getränkekisten liefern lassen

Meine Familie kommt ja seit jeher ohne eigenes Auto aus. Wir selbst bewegen uns meist zu Fuß, per Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fort. Und schwere oder sperrige Sachen transportieren wir im Bollerwagen oder Carsharing-Auto. Vor fast zwei Jahren hatte ich in diesem Blog berichtet, dass ich sogar mein Bier und andere Getränkekisten mit Hilfe einer Transportkarre vom nahe gelegenen Getränkemarkt hole. Weiterlesen

Bringt „Lebensmittelklarheit“ mehr Klarheit?

Vor zwei Wochen wurde ein neues Verbraucherschutzportal des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz freigeschaltet: „Lebensmittelklarheit.de“! Die Ministerin Ilse Aigner will damit offenbar dem Eindruck entgegenwirken, dass sich ihr Ministerium mit dem langen Namen viel um Nahrungsmittelindustrie und Bauernlobby kümmert, aber erst an letzter Stelle um Verbraucherinteressen. Weiterlesen

Radioaktivität im Revier

In dieser Woche wurde in Deutschland zum ersten Mal radioaktives Jod in der Luft gemessen, das von der Atomkatastrophe in Fukushima stammt. Nach Einschätzung von Fachleuten ist die Radioaktivität aber so gering, dass sie für Menschen hier gesundheitlich unbedenklich ist. Die Verdünnung ist bei einer Entfernung von mehr als 8.000 Kilometern sehr groß. Weiterlesen

Kein Ei mit 3!

Wissen Sie, was die merkwürdige Ziffern- und Buchstabenfolge auf Eiern bedeutet? Mit Hilfe des roten Herkunftstempels auf einem Ei kann man erkennen, wie die Hühner gehalten wurden, aus welchem EU-Mitgliedsstaat die Eier kommen und aus welchem Betrieb sie stammen. Diese Kennzeichnung wurde in der Europäischen Union 2004 eingeführt, um die Herkunft der Eier nachvollziehbar zu machen. Weiterlesen

MSC: Ein Umwelt-Zeichen für Fisch?

Als umweltbewusster Mensch hat man es beim Kauf von Fisch nicht einfach. Nach Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) stehen nämlich weltweit rund vier Fünftel aller kommerziell genutzten Fischarten an der Belastungsgrenze oder sind überfischt. Darf man aus ökologischen Gesichtspunkten überhaupt noch Fisch essen? Weiterlesen

Wie erkennt man Biofisch?

Laut Welternährungsorganisation (FAO) stehen weltweit rund vier Fünftel aller kommerziell genutzten Fischarten an der Belastungsgrenze oder sind überfischt. Das bedeutet, dass etwa 80 Prozent der gängigsten Fischarten nicht wie bisher ausgebeutet werden dürfen. Wir Verbraucher müssen deshalb aber nicht völlig auf Fischgerichte verzichten. Weiterlesen